Reagan Attentat - Die Rolle der Psychiater

John Hinckley Jr., der Mann, der versuchte den ehemaligen Präsidenten der USA Ronald Reagan zu ermorden, wird nach 34 Jahren, die er als Patient in einer psychiatrischen Anstalt verbrachte in die Obhut seiner Mutter übergeben. Psychiater haben ihm bescheinigt, dass er keine Gefahr mehr für sich selbst und andere darstellt. Doch da gibt es gegenteilige bestürzende Tatsachen, die etwas anderes aussagen. Hinckley bekommt weiter psychotropische Drogen, die erwiesenermassen zu weiteren Gewalttaten antreiben könnten.

Tatsächlich bleibt der Umstand bestehen, dass Hinckley unter der Aufsicht eines Psychiaters war und psychiatrische Drogen nahm, als er versuchte Reagan zu ermorden. Während der Gerichtsverhandlung 1982 haben Experten ausgesagt, dass das sedative Hypnotikum welches der Attentäter auf psychiatrische Anordnung nahm, „eine innere Wut entzündet“ und eine höchste Aggression verursacht hat.

Nun sollte man sich doch ernsthaft die Frage stellen: Wie kann es heute eine scheinbare größere öffentliche Sicherheit geben als vor drei Jahrzehnten. Hinckley ist noch genau unter denselben und sogar noch weiteren psychiatrischen Drogen, die stärkeres agressives und gewaltsames Verhalten hervorrufen.

Betrachtet man die bekannten und sogar lebensbedrohenden Nebeneffekte, die mit den meisten der auf dem Markt befindlichen psychiatrischen Drogen einhergehen und das dokumentierte geisteskranke gewaltbereite Verhalten von Hinckley beim Mordversuch während er unter psychiatrischen Drogen stand, sollte es doch ein öffentliches Anliegen sein, die Rolle der Psychiater und deren Drogen Verabreichung genauestens zu untersuchen. 

Hinckley‘s psychiatrische „Behandlung“ fing 1980 an als ein unfähiger Doktor aus Texas, Baruch Rosen, ihm das Antidepressant Surmontil und das Benzodiazepin Valium gleichzeitig verschrieb. Hinckley hatte sich nur über Hörprobleme, Schwindel und Müdigkeit beschwert. Die Nebeneffekte von Surmontil schließen Verwirrung, Delirium, Orientierungslosigkeit und beeinträchtigte Aufmerksamkeit ein während die Nebeneffekte von Valium Angriffslust, Furcht, Verwirrung und Ausbrüche von Wut einschließen, nur um ein paar zu nennen.

Während der Gerichtsverhandlung kamen weitere grausame Behandlungsmethoden ans Tageslicht. Hinckley wurden von mehreren Psychiatern von 1980  bis 1981 weitere gefährliche psychiatrische Drogen verabreicht.

So sagte Dr. David Bear aus, dass die psychiatrischen „Behandlungen“ von Hinckley eine einzige Schinderei war und den bereits „bizarren Geisteszustand“ verschlechtert hat und seine innere Wut entzündet haben könnte.

Und jetzt kommt die weitere Behandlung: Dr. R. Patterson bezeugte vor  dem diesjärigen Untersuchungsausschuß, dass Hinckley noch im April 2015  mit ernsthaften Bewußtseins verändernden Drogen „behandelt“ wird: Dem Antipsychotikum Risperdal oder Risperdone UND dem Antidepressivum Zoloft. Es ist bekannt , dass beide Drogen gefährliche, äußerst gewaltsame und starke Nebeneffekte haben, unter anderem Selbstmord Gedanken, Halluzinationen, Agressivität nur um ein paar zu nennen.

Während der Anhörung kam auch heraus, dass sich die Psychiater nicht einig über die Behandlung oder die Diagnose waren. Es gab FÜNF unterschiedliche Diagnosen von Geisteskrankheit. Und die Psychiater mussten zugeben, dass psychotrope Drogen in keiner Weise mentale Störungen heilen.

Nun gibt der Ausschuss keine Aufzeichnungen heraus wieviele psychiatrische Drogen an Hinckley ausprobiert wurden, während er in der psychiatrischen Anstalt 34 Jahre einsass.

Was soll also dabei herauskommen? Ein Mensch, der niemals in die Fänge eines Psychiaters hätte kommen dürfen, wird mit den gleichen oder gefährlicheren Mitteln weiter behandelt, die ihn erst zum Attentäter machten.

Verdient die Öffentlcihkeit nicht, dass die Psychiater bekannt geben, mit welchen Drogen oder Mitteln Hinckley  behandelt wird. 

Quelle: healthfreedoms